Beim Roast finden hitzebedingte chemische Reaktionen statt, bei denen verschiedene Proteine und Zucker in der Kaffeebohne neue Verbindungen bilden, die so genannten Röststoffe. Die Art der Röstung ist entscheidend für den Geschmack des Kaffees.
Es gibt zwei Arten von Röstverfahren
Trommelröstung und Heißluftröstung. Mit kurzen Röstzeiten ein wirtschaftliches Verfahren ist die Heißluftröstung, das den sogenannten Einbrand, Gewichtsverlust der Rohkaffees während des Röstens. Der Trommelbraten dauert länger, ist aber weniger anfällig für Geschmacksverluste.
Was ist Kaffeeröstung?
Kaffeeröstung bedeutet im Englischen das Roast. Andererseits wird der Begriff auch zur Beschreibung des Röstgrades verwendet. In der Regel müssen Kaffeebohnen immer geröstet werden, damit sie zu Kaffee werden. Während des Röstens verändern die rohen Bohnen die Farbe und werden erst gelb und dann braun. Wenn sie zu intensiv geröstet werden, können sie schwarz werden. Durch die Hitze beim Rösten werden auch ätherische Öle freigesetzt, die das Aroma und den Geschmack der Bohnen verändern.
Light Kaffeeröstung vs Dark Kaffeeröstung
Es gibt keinen Unterschied im Koffeingehalt zwischen tief geröstetem und feinen Roast Kaffee, auch wenn dies oft angenommen wird. Leichte Röstungen haben in der Regel einen milderen Geschmack. Eine mittlere Röstung hat in der Regel einen volleren Geschmack, ein volleres Aroma und weniger Säure. Eine dunkle Röstung hingegen hat einen kräftigen, charakteristischen Geschmack mit einer rauchigen Süße und manchmal einer leichten Bitterkeit.
Kaffee mit diesem rauchigen Geschmack wird auch als Röstkaffee bezeichnet. Nicht alle Bohnensorten und Bohnen werden in gleichem Maße geröstet. So wird für Bohnen sehr guter Qualität in der Regel eine helle Roast gewählt, da sie das ursprüngliche Aroma der Bohnen am besten bewahrt. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Arabica-Bohnen, die zu viel dunkel geröstet werden, ihre natürlichen Eigenschaften verlieren und bitterer werden.
Kaffee reduziert die Entzündung der Fettleber
Kaffee wirkt sich nachweislich positiv auf den Leberstoffwechsel aus, wobei bis zu sechs Tassen Kaffee pro Tag für Menschen mit nichtalkoholischer Fettleber ohne Fettstoffwechselstörungen von Vorteil sind. Dies ist unter anderem auf die entzündungshemmende Wirkung von Koffein zurückzuführen.
Durch Koffein fühlt man sich besser
Koffein verdrängt im Gehirn die müdigkeitsauslösende Substanz Adenosin an Nervenzellrezeptoren. Dadurch verbessern sich Ihr Antrieb, Ihre Stimmung, Ihre Wachsamkeit und Ihre Konzentration. Koffein beschleunigt auch das Denken, verbessert das Langzeitgedächtnis und fördert das Lernen.
